Zitierregeln für die Alte Geschichte
Dokumentieren und zitieren – wozu?
Die Angaben von Quellen und Sekundärliteratur in Form von Fußnoten verfolgen den Zweck, dass Ihrem Leser die Grundlagen Ihrer Informationen und das Fundament Ihrer Überlegungen und Ausführungen transparent machen. Man muss Übernommenes kenntlich machen und seinem Leser die Möglichkeit geben, die Grundlagen, auf die man sich stützt, über- prüfen und nachlesen zu können, sei es aus weitergehendem Interesse, sei es aus kritischer Skepsis.
Die sauber dokumentierte Studie ist im Prinzip kaum etwas anderes als eine Auseinandersetzung bzw. Beschäftigung mit den laufenden Debatten, die man mit Hilfe von Fußnoten dokumentiert und womit man zugleich kenntlich macht, auf welche Teile und Aspekte einer Debatte man Bezug nimmt und sich in den Fachdiskurs einschaltet.
Die Zitierweisen unterscheiden sich grundsätzlich in 1. den Anmerkungen/Fußnoten und 2. dem Quellen-/Literaturverzeichnis. Beachten Sie, dass (literarische) Quellen, Inschriften, Papyri, Zeitschriften etc. in Fußnoten nur in abgekürzter Form zitiert werden, Zeitschriften und ähnliche Publikationen auch im Literaturverzeichnis. Die jeweils maßgeblichen Abkürzungsverzeichnisse finden Sie in Kapitel 4 am Anfang der einzelnen Rubriken.