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Beispiel für die Einrichtung älterer Regestenbände

Erzkanzler Rainald von Dassel in Oberitalien von Ende Mai bis Mitte Juni 1164

Aus: Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. 2: 1100–1205, bearb. von Richard Knipping (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 21.2), Bonn 1901, S. 130f. (Digitalisat im DFG-Viewer und auf archive.org)

Die älteren Bände der Regesta Imperii sind anders eingerichtet als die jüngeren. Andere Regestenwerke orientieren sich oft an den Regesta Imperii ihrer Zeit. Unten sehen Sie als Beispiel für den Aufbau dieser älteren Regestenwerke einen Ausschnitt aus den „Regesten der Erzbischöfe von Köln“ aus dem Jahr 1901. Das Regest Nr. 798 bezieht sich – wie RI IV.2 Nr. 1368 (unser Beispiel für die Einrichtung jüngerer Regestenbände) – auf die als Beispiel für eine Urkundenedition in den MGH vorgestellte Urkunde MGH D F I. 445. Das Regest Nr. 800 fasst einen Brief Rainalds von Dassel vom 12. Juni 1164 zusammen, in dem erstmals die Kunde auftaucht, dass er Köln die Reliquien der Heiligen Drei Könige zuführen werde.

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