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Literatur

In Literaturverzeichnissen nennen Sie erst den Nachnamen, dann den Vornamen des Autors*der Autorin. Das erleichtert die alphabetische Sortierung nach Autor*innen-Nachnamen und damit das Auffinden der Werke. Vergleichen Sie zur Gestaltung von Quellen- und Literaturverzeichnis auch die Hinweise im einleitenden Abschnitt zu den bibliographischen Angaben.

  1. Allgemeine Vorgaben
  2. Monographien
  3. Übersetzte Monographien
  4. Ungedruckte Hochschulschriften (Dissertationen etc.)
  5. Sammelwerke, Festschriften und Katalogbände
  6. Aufsätze in Sammelwerken
  7. Aufsätze in Zeitschriften
  8. Nachdrucke von Aufsätzen
  9. Lexikonartikel
  10. Rezensionen
  11. Online-Ressourcen
  12. Kurzzitierweise
Allgemeine Vorgaben

Die folgenden Hinweise gelten für alle unterschiedlichen Literaturtypen.

  • Maßgeblich für die Titelaufnahme ist das Titelblatt im Buch (rechte Seite), nicht der Umschlag, Buchrücken, Angaben in OPACs etc.
  • Vornamen sollten möglichst ausgeschrieben werden.
  • Reihenangaben finden sich oft im Buch auf dem Blatt links vom Titelblatt. Es wird nur der Reihentitel mit Reihenband zitiert, nicht der Reihenherausgeber*innen.
  • Bei Auflagenangabe (ab 2. Aufl.) werden Zusätze wie „verbessert“, „durchgesehen“ usw. übernommen.
  • Nachdrucke von ganzen Büchern werden am Ende der bibliographischen Angabe verzeichnet („Berlin 1935, Nachdr. München 1996“).
  • Anderswo als auf dem Titelblatt, auf der Rückseite des Titelblatts oder ggf. auch auf dem letzten Blatt ermittelte Angaben zu Erscheinungsort und -jahr werden in Klammern gesetzt. Sind sie nicht ermittelbar, wird „o.O.“ (ohne Ort) bzw. „o.J.“ (ohne Jahr) angegeben.
  • Bei unmittelbar aufeinanderfolgen Werken desselben Autors wird statt des Namens „Ders.“ und bei derselben Autor*in oder denselben Autor*innen „Dies“. verwendet. Das gilt auch, wenn ein Name sich in einer Titelangabe wiederholt, weil eine*r der Autor*innen auch Herausgeber*in ist oder alle Autor*innen auch Herausgeber*innen sind und die Nennung der Namen direkt aufeinander folgt.
  • Bei mehr als drei Erscheinungsorten wird nur der erste genannt, die übrigen werden mit „u.a.“ (für „und andere“) abgekürzt.
  • Fremdsprachige Erscheinungsorte werden auf Deutsch angegeben, wenn es einen deutschen Namen gibt (beispielsweise Rome, Roma = Rom; Leuven, Louvain = Löwen; Bruxelles, Brussels = Brüssel usw.). Der in der Publikation angegebene Erscheinungsort wird auch genannt, wenn der Ort später eingemeindet worden ist (Bsp. Mülheim am Rhein [heute Teil von Köln]). Trug der Erscheinungsort zur Zeit der Publikation einen anderen Namen, wird der entsprechende Name auf Deutsch angegeben (Bsp. Leningrad, Karl-Marx-Stadt). Achtung: Viele ehemalige deutsche Orte in Osteuropa (besonders Polen) wurden nach 1945 umbenannt. Hier wird der Name in der Landessprache angegeben (z.B.: Königsberg = Kaliningrad; Danzig = Gdańsk).
  • Titelangaben beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt.
  • Der bis-Strich, z.B. bei Seitenangaben, ist ein Halbgeviertstrich, also ein langer Strich (wie der Gedankenstrich). Weitere Informationen zum Halbgeviertstrich und seine Eingabe in verschiedenen Computersystemen finden sich bei Wikipedia.
Monographien

Bei einer Monographie werden mindestens Nachname, Vorname, Titel, Ort und Jahr angegeben. Sofern vorhanden, sind auch der Untertitel, der Reihentitel mit Bandnummer und die Auflage (wenn es sich nicht um die erste Auflage handelt) anzugeben.

Beispiele
Cersovsky, Eva-Maria: Geschlechterverhältnisse in der Krankenfürsorge. Straßburg im 15. und 16. Jahrhundert (Mittelalter-Forschungen 69), Ostfildern 2023.

Geis, Lioba: Hofkapelle und Kapläne im Königreich Sizilien (1130–1266) (Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 129), Berlin 2014.

McKitterick, Rosamond: Rome and the invention of the papacy. The Liber Pontificalis (The James Lydon Lectures in Medieval History and Culture), Cambridge 2020.

Ubl, Karl: Köln im Frühmittelalter. Die Entstehung einer heiligen Stadt, 400­–1100 (Geschichte der Stadt Köln 2), Köln 2022.
 

 

 

 

Übersetzte Monographien

Literatur, die aus einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt wurde, muss als solche gekennzeichnet werden. In diesem Fall ist es sinnvoll, Erscheinungsort und -jahr des Originals ebenfalls anzugeben.

Beispiel
Herrin, Judith: Ravenna. Hauptstadt des Imperiums, Schmelztiegel der Kulturen, aus dem Englischen von Cornelius Hartz, Darmstadt 2022 (engl. Princeton 2020).

 

Ungedruckte Hochschulschriften (Dissertationen etc.)

Bei Hochschulschriften, die nicht als Monografien gedruckt wurden, sondern nur maschinenschriftlich erschienen sind, werden Erscheinungsort und -jahr ersetzt durch die Angaben:

Fakultätskürzel (phil. = philosophische, jur. = juristische, theol. = theologische Fakultät) - „Diss. masch.“ - Hochschulort - Promotionsjahr

Beispiel
Nürnberger, Gernot: Die Ausgrabungen in St. Ursula zu Köln, phil. Diss. masch. Bonn 2002.

 

Sammelwerke, Festschriften und Katalogbände 

Bei Sammelbänden, Festschriften und Katalogbänden kann man wahlweise den Titel oder den*die Herausgeber*in (Hg.) bzw. die Herausgeber*innen (Hgg.) voranstellen. Vorzuziehen ist mit Blick auf eine alphabetische Einordnung das Voranstellen der Herausgeber*innen. Wichtig: In der Regel führen Sie im Literaturverzeichnis nicht den Sammelband selbst an, sondern nur den Aufsatz (oder die Aufsätze), den (oder die) Sie daraus verwendet haben (siehe dazu „Aufsätze in Sammelwerken“ weiter unten).

Beispiele
Variante 1:

Sammelband:
Doublier, Étienne und Enrico Faini (Hgg.): Krise und Aufbruch. „Deutschland“ und „Italien“ jenseits des Investiturstreits (Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 149), Berlin/Boston 2025.

Epp, Verena und Christoph H. F. Meyer (Hgg.): Recht und Konsens im frühen Mittelalter (Vorträge und Forschungen 82), Ostfildern 2017.

Haack, Christoph u.a. (Hgg.): After the Feudal Revolution: Power, Local Societies, and Change from the Tenth to Twelfth Centuries (Bedrohte Ordnungen), Tübigen 2025.

Patzold, Steffen u.a. (Hgg.): After the Feudal Revolution: Power, Local Societies, and Change from the Tenth to Twelfth Centuries (Bedrohte Ordnungen), Tübingen 2024.

Festschrift:
Filotico, Francesco, Lioba Geis und Francesco Somaini (Hgg.): Germania et Italia. Liber amicorum Hubert Houben, 2 Bde. (Medietas 1), Lecce 2024.

Katalogbände:
Kempkens, Holger und Christiane Ruhmann (Hgg.): Corvey und das Erbe der Antike – Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter. Ausstellung im Diözesanmuseum Paderborn: 21. September 2024 bis 26. Januar 2025, Petersberg 2024.

Variante 2:

Sammelband:
Krise und Aufbruch. „Deutschland“ und „Italien“ jenseits des Investiturstreits, hg. von Étienne Doublier und Enrico Faini (Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 149), Berlin/Boston 2025.

Recht und Konsens im frühen Mittelalter, hg. von Verena Epp und Christoph H. F. Meyer, (Vorträge und Forschungen 82), Ostfildern 2017.

After the Feudal Revolution: Power, Local Societies, and Change from the Tenth to Twelfth Centuries, hg. von Christop Haak u.a. (Bedrohte Ordnungen), Tübigen 2025.

After the Feudal Revolution: Power, Local Societies, and Change from the Tenth to Twelfth Centuries, hg. von Steffen Patzold u.a. (Bedrohte Ordnungen), Tübingen 2024.

Festschrift:
Germania et Italia. Liber amicorum Hubert Houben, 2 Bde., hg. von Francesco Filotico, Lioba Geis und Francesco Somaini (Medietas 1), Lecce 2024.

Katalogbände:
Corvey und das Erbe der Antike – Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter. Ausstellung im Diözesanmuseum Paderborn: 21. September 2024 bis 26. Januar 2025, hg. von Holger Kempkens und Christiane Ruhmann, Petersberg 2024. 

 

Aufsätze in Sammelwerken

Hierbei ist zwingend auf die Seitenangabe zu achten. Die Herausgeber*innen können wieder vor oder nach dem Titel aufgeführt werden, wobei hier immer der Vorname vor dem Nachnamen erscheint, weil der Grund für die Nennung des Nachnamens an erster Stelle – die alphabetische Sortierung – bei einer Binnenstellung der Namen entfällt.

Beispiele
Variante 1:
Bruch, Julia: Stimmen aus dem Off: Oppositionelle Handwerker beschreiben ihre Stadt. In: Kipf, Johannes Klaus/ Schwarz, Jörg (Hrsg.): Mittelalterliche Stadtgeschichte(n): Stadt und Kultur in Mittelalter und Früher Neuzeit ((Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte 21), Heidelberg 2024, S. 245–266. https://doi.org/10.17885/heiup.1258.c19234

Bruch, Julia: Zur Organisarion klösterlicher Wirtschaft bei den Zisterziensern. Das Frauenkloster Seligenthal bei Landshut und das Männerkloster Stams in Tirol im Vergleich, in: Hoffmann, Daniela und Skambraks, Tanja (Hgg.): Benedikt – gestern und heute: Norm, Tradition, Interaktion (Vita regularis. Abhandlungen 55), Berlin u.a. 2016, S. 199–222.

Mischke, Britta: Spuren von Urkundenformular in den fränkischen Herrschererlassen bis 840, in: Bernhard Jussen und Karl Ubl (Hgg.): Die Sprache des Rechts. Historische Semantik und karolingische Kapitularien (Historische Semantik 33), Göttingen 2022, S. 115–166

Ubl, Karl: Warum der Papst keine Simonie begehen kann. Debatten über päpstliche Souveränität im Umkreis Bonifaz' VIII., in: Schneidmüller, Bernd u.a. (Hgg.): Die Päpste: Amt und Herrschaft in Antike, Mittelalter und Renaissance (Die Päpste 1), Regensburg 2016, S. 387–402.

Variante 2:

Mischke, Britta: Spuren von Urkundenformular in den fränkischen Herrschererlassen bis 840, in: Die Sprache des Rechts. Historische Semantik und karolingische Kapitularien, hg. von Bernhard Jussen und Karl Ubl (Historische Semantik 33), Göttingen 2022, S. 115–166

 

 

Aufsätze in Zeitschriften

Bei Zeitschriften gibt es keine Nennung von Herausgeber*innen und Erscheinungsort.

  • Der Jahrgang kann in Klammern angegeben werden (wie in den Beispielen) oder alternativ mit Kommata abgetrennt: Historische Zeitschrift 289, 2009, S. 109–147.
  • Bekannte und häufig zitierte Zeitschriften können abgekürzt werden (gängige Zeitschriften-Abkürzungen finden sich z.B. im Lexikon des Mittelalters, Bd. 1, München und Zürich 1980, S. XXIII–LXIII), allerdings sollten Sie bedenken, dass Fachfremde diese Abkürzungen oft nachschlagen müssen. In der Regel sollten Sie deshalb davon absehen, Zeitschriftentitel abzukürzen.

Beispiele
Harder, Clara: Uneheliche Söhne zwischen Erbrecht und Weiheverbot: Norm und Praxis von Illegitimität im ausgehenden Frühmittelalter, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung 140 (2023), S. 1–61.

Waßenhoven, Dominik: Lotharingien und das ostfränkische Reich: Verschwägerung als politisches Mittel?, in: Historisches Jahrbuch 140 (2020), S. 441–458.

 

Nachdrucke von Aufsätzen

Nachdrucke von Aufsätzen an anderer Stelle werden nach der verwendeten Ausgabe zitiert. Ergänzt werden die bibliographischen Angaben des Erstdrucks. Hat man nur Zugriff auf den Erstdruck und nicht auf den Wiederabdruck, ergänzt man die Angaben des Wiederabdrucks.

Beispiele
Nelson, Janet L.: Kingship, law and liturgy in the political thought of Hincmar of Rheims, in: Janet L. Nelson: Politics and ritual in early medieval Europe (History Series 42), London 1986, S. 133–171, erstmals in: English Historical Review 92 (1977), S. 241–279.

Nelson, Janet L.: Kingship, law and liturgy in the political thought of Hincmar of Rheims, in: English Historical Review 92 (1977), S. 241–279, wieder abgedruckt in: Janet L. Nelson: Politics and ritual in early medieval Europe (History Series 42), London 1986, S. 133–171.

 

Lexikonartikel

  • Der Titel des Artikels wird in Anführungszeichen gesetzt und durch „Art.“ (für „Artikel“) eingeleitet.
  • Die Printausgabe der Lexika ist maßgeblich, d.h. Bandjahre werden nicht nach einer eventuell vorhandenen Online-Ausgabe, sondern nach der gedruckten Ausgabe zitiert. Vergleichen Sie dazu auch die Übersicht der Druckdaten ausgewählter Lexika. Beim Lexikon des Mittelalters werden in der Online-Ausgabe die Vornamen der Autor*innen leider nur abgekürzt wiedergegeben. Zur Auflösung können Sie entweder die Übersicht im RI OPAC oder das Mitarbeiterverzeichnis in der gedruckten Ausgabe konsultieren, das in der Online-Ausgabe nicht vorhanden ist.

Beispiel
Struve, Tilman: Art. „Heinrich IV.“, in: Lexikon des Mittelalters 4, München und Zürich 1989, Sp. 2041–2045.

 

Rezensionen

Rezensionen werden normalerweise nicht zitiert. Falls es für das Thema aber relevant ist oder eine bestimmte Formulierung wichtig erscheint, kann auch einmal eine Rezension angeführt werden. Es muss dann aber aus der Literaturangabe klar hervorgehen, dass es sich um eine Rezension handelt.

Beispiele
Johrendt, Jochen: Rezension zu „Geschichte des Kardinalats im Mittelalter, hg. von Jürgen Dendorfer und Ralf Lützelschwab, Stuttgart 2011“, in: Deutsches Archiv 70 (2014), S. 222f.

Schneider, Joachim: Rezension zu „Nils Bock: Die Herolde im römisch-deutschen Reich. Studie zur adligen Kommunikation im späten Mittelalter, Ostfildern 2015“, in: H-Soz-Kult, 05.04.2017, URL: www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-24735.

 

Online-Ressourcen

Bei Werken, die nur online erschienen sind, müssen Sie neben der URL zusätzlich auch das Datum angeben, an dem Sie die Seite zuletzt besucht haben („abgerufen am“ oder „zuletzt besucht am“).

Wenn Sie Online-Werke zitieren, müssen Sie darauf achten, dass diese einem wissenschaftlichen Anspruch genügen (siehe dazu beispielsweise die Qualitätskriterien für wissenschaftliche Publikationen der Hochschule Trier).

Beispiele
Benninghaus, Christina/ Gammerl, Benno Gammerl/ Lorenz, Maren/ Lücke, Martin/ von Tippelskirch, Xenia: Geschlechtergeschichte. Herausforderungen und Chancen, Perspektiven und Strategien. Ein Positionspapier, in: H-Soz-Kult, 19.09.2023, URL: www.hsozkult.de/debate/id/fddebate-138660 (abgerufen am 18.06.2024).

Kaelble, Hartmut: Die Debatte über Vergleich und Transfer und was jetzt?, in: Forum geschichte.transnational, 19.01.2005, URL: http://geschichte-transnational.clio-online.net/forum/id=574&type=diskussionen (abgerufen am 12.12.2014).

Schneidmüller, Bernd: Rezension zu: „Gerhard Lubich (Hg.): Heinrich V. in seiner Zeit. Herrschen in einem europäischen Reich des Hochmittelalters, Köln 2013“, in: H-Soz-u-Kult, 11.09.2013, URL: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2013-3-146http>http://www.histsem.uni-kiel.de/de/abteilungen/wirtschafts-und-sozialgeschichte/materialen/epup/einleitung.pdfhttp (abgerufen am 28.09.2017).

Qualifikationsschrift:
Isenmann, Eberhard: Kaiserliche Obrigkeit, Reichsgewalt und ständischer Untertanenverband. Untersuchungen zu Reichsdienst und Reichspolitik der Stände und Städte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, Habil.-Schr., Tübingen 1983, (abgerufen am 28.09.2017).

Edition:
Jahrrechnung Stadt Basel 1540/1541, bearb. von Sonia Calvi und Jonas Sagelsdorff, in: Die Jahrrechnungen der Stadt Basel 1535–1610 – digitale Edition, hg. von Susanna Burghartz, Basel und Graz 2015 (zuletzt verändert am 22.8.2017), DOI: 11471/1010.1.1540, fol. 1r (abgerufen am 28.09.2017).

 

Kurzzitierweise

In den Fußnoten werden bibliographische Angaben in Kurzform angeführt. Bei der ersten Nennung eines Titels kann eine vollständige Angabe erfolgen, ab der 2. Nennung wird auch dann eine Kurzzitierweise verwendet.

Üblicherweise wird in der Geschichtswissenschaft das Autor-Titel-Schema benutzt. Dabei werden der Nachname des Autors*der Autorin und der Kurztitel des jeweiligen Werkes angeführt. Die vollständige bibliographische Angabe lässt sich mit Hilfe der Kurzangabe im Literaturverzeichnis finden.

Beispiele
Angenendt: Das Frühmittelalter, S. 332.
Angenendt: Religiosität im Mittelalter, S. 433.
Braun: Der christliche Altar, Bd. 1, S. 380.
Mettler: Laienmönche, S. 250.

Bei Quellen verfahren Sie in gleicher Weise; beachten Sie dazu auch die Angaben zur Kurzzitierweise bei Briefen und Urkunden.

 

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