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Kurvenbasierte Modellierung

Kurvenbasierte 3D-Modelle auf der anderen Seite entstehen durch mathematische Formeln im Hintergrund, die eine 2D-Form oder 3D-Oberfläche bilden. Diese Kurven haben meist einen Anfangs- und Endpunkt, von denen jeweils ein ‚Griff‘ ausgeht, den man bewegen kann und der die Form der Kurve verändert. Die verbreitetsten Methoden sind hierbei Bézier-Kurven und Non-Uniform Rational B-Splines (kurz NURBS). Durch ihren mathematischen Charakter können auf diese Art erstellte 3D-Modelle beliebig skaliert oder nah betrachtet werden, sie werden immer eine perfekt runde Oberfläche haben, wenn es sich um eine Rundung im Modell handelt. Solche kurvenbasierte 3D-Modelle werden entweder durch Aneinanderfügen verschiedener Kurven erstellt oder in dem man einer Kurve weitere Punkte zur Beeinflussung der Form hinzufügt, um die Form selbiger feiner zu kontrollieren.

Kurve generiert aus den drei identisch positionierten Kontrollpunkten, mit zwei unterschiedlichen Algorithmen (links Bezier, rechts B-Spline)