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Formales

Antike Quellen sind in den Fußnoten nach den gängigen Abkürzungsverzeichnissen (3. Bd. DNP, besser noch TLL und Liddell/Scott/Jones) abzukürzen und nach der am Rand des Quellentextes vermerkten Standardzählung zu zitieren. Zitieren Sie Quellen nie nach den Seitenzahlen der modernen Edition oder Übersetzungsausgabe.

Wenn Sie Forschungsliteratur in den Fußnoten angeben, verwenden Sie nicht die vollständigen bibliographischen Angaben aus dem Literaturverzeichnis, sondern eine abgekürzte und daher platzsparende Angabe. Dazu eignet sich sowohl das im angloamerikanischen Raum verbreitete Harvard-System als auch das oft in Zeitschriften zum Einsatz kommen Kurztitelsystem. Moderne Forschungsliteratur ist darüber hinaus Seitengenau anzugeben. Bezieht sich eine Angabe auf mehrere Seiten geben Sie die erste und letzte Seite (bspw. 45-49) an. In der Literatur finden Sie teilweise Verweise mit den Kürzeln f. bzw. ff., die aber weniger präzise und daher zu vermeiden sind.

Beziehen sich mehrere direkt aufeinanderfolgende Fußnoten auf denselben Text, ohne dass zwischendurch ein anderer Titel zitiert wird, machen Sie dies durch Verwendung der Abkürzung ebd. (ebenda) oder der lateinischen Entsprechung ibid. (ibidem) anstelle des Kurztitels deutlich. Vergessen Sie aber nicht die Seitenzahl, sofern Sie sich auf eine andere Passage innerhalb des mehrfach zitierten Textes beziehen.

Fußnoten werden wie Sätze behandelt, d. h., sie beginnen mit Großschreibung und enden mit einem Punkt.

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