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Zitate

Zitate, d. h. wörtliche Übernahmen aus Quellen und Forschungsliteratur in den eigenen Text, sind durch Anführungszeichen zu kennzeichnen. Am Ende des Zitats setzen Sie die Fußnote und verweisen in dieser auf die genaue Stelle in der Quelle bzw. Forschungsliteratur, der Sie das Zitat entnommen haben. Zitieren Sie dabei, wann immer irgendwie möglich aus dem Original. Nur in absoluten Ausnahmen sollten Sie indirekt zitieren, also Fremdzitate aus anderen Texten nur unter Verwendung von „zit. nach“ übernehmen.

Längere Zitate (mehr als drei volle Zeilen) sind im Text zusätzlich eingerückt darzustellen. Fremdsprachige Zitate sind in der Originalsprache anzugeben, eine Übersetzung kann in den Fußnoten geboten werden. Kennzeichnen Sie in diesen Fällen den Übersetzer (Übers. N. N. / Übers. durch den Verf.).

Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viele wörtliche Zitate, insbes. nicht zu viele längere, verwenden. Ihre Seminararbeit sollte nicht einfach eine Aneinanderreihung von Fremdaussagen sein, sondern ein eigenständig strukturierter und verfasster Argumentationsgang. Nur so erhält die Arbeit die nötige Stringenz und Konsistenz, die Ihren Text für einen Außenstehenden nachvollziehbar macht.

Grundsätzlich sind Zitate wortgetreu wiederzugeben, geringfügige Änderungen sind aber möglich und werden in eckigen Klammern angezeigt:

  1. Wenn Sie einen Text bei der Übernahme kürzen, ersetzen sie die ausgelassenen Passagen durch drei Punkte in eckigen Klammern: [...].
  2. Kleinere Anpassungen wie etwa der grammatischen Struktur, nähere Bestimmung von Personalpronomina durch Namen oder Auflösungen von Abkürzungen setzen Sie ebenfalls in eckige Klammern.
  3. Wenn einzelne Wörter oder Passagen durch Unterstreichung, Kursivsetzung etc. hervorheben, kennzeichnen Sie dies unmittelbar durch den Zusatz „Hvh. durch den Verf.“, ebenfalls in eckigen Klammern.

 

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